Unser amtierender Stadtrat
Unser Stadtratskandidat Matthias Künzel (Liste 5 Platz 3) beschreibt sich selbst als einen schon immer politischen Menschen. Der 47jährige Volljurist, der als Richter am Sozialgericht Augsburg tätig ist, hat sich bei der vergangenen Stadtratswahl erstmals um ein politisches Amt beworben. Wie er sagt, war es ihm bereits damals nicht mehr genug immer nur theoretisch über politische Themen zu diskutieren. Er wollte seine Person und seine Kenntnisse einbringen. Trotz eines achtbaren Wahlergebnisses hat es damals nicht sofort für einen Platz im Stadtrat gereicht. Als er Ende 2018, wegen eines in der SPD-Fraktion freigewordenen Sitzes, von der Stadtberger Stadtverwaltung als Nachrücker angefragt wurde, war es für ihn aber selbstverständlich das Mandat für den anstehenden Rest der Wahlperiode anzunehmen.
Seinen Einstand hatte er mitten in den bereits laufenden Haushaltsberatungen für das Jahr 2019 und so war er praktisch im Schnelldurchlauf mit allen Bereichen des städtischen Handelns befasst. Für das Verwaltungshandeln der Stadt Stadtbergen ist es ihm ganz generell wichtig, dass den Bürgerinnen und Bürgern auf Augenhöhe begegnet wird und deren Interessen frühzeitig aktiv zur Kenntnis genommen und angemessen berücksichtigt werden. Hierfür ist auch Transparenz des Verwaltungshandelns wichtig. Er ist davon überzeugt: Nur wenn die Bürgerinnen und Bürger ernst genommen werden, kann der steigenden Politikverdrossenheit begegnet und so auch die Zivilgesellschaft gestärkt werden.
Ein Mann vom Fach
Sein beruflicher Werdegang gibt ihm das Rüstzeug um sich fachkundig im Stadtrat einzubringen. Zunächst hat er beim Freistaat Bayern das Studium zum Diplom-Verwaltungswirt (FH) erfolgreich abgeschlossen. Wesentliche Studieninhalte waren bereits dort das Kommunalrecht, das öffentliche Baurecht und etwa das kommunale Haushaltsrecht. Hieran anschließend hat er an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Jura studiert. Nach dem Studienabschluss arbeitete er zunächst als Rechtsanwalt, bevor eine Stellenanzeige der damaligen Landesversicherungsanstalt Schwaben (heute Deutsche Rentenversicherung) ihn nach Augsburg lotste. Inzwischen ist er seit mehr als 10 Jahren als Richter am Sozialgericht Augsburg tätig. Ein Beruf von dem er sagt, dass er seinem ausgleichenden Wesen entgegenkomme. Der Schwerpunkt seiner Aufgabe liegt hier in der Bearbeitung von Verfahren, die sich mit der Rechtmäßigkeit von Entscheidungen der Jobcenter befassen.
Seine Basis: Die Familie
Mit seiner Ehefrau, mit der er zwei Kinder hat, lebt Matthias Künzel seit gut 11 Jahren in Stadtbergen. Gemeinsam mit den Eltern seiner Ehefrau leben sie mit drei Generationen unter einem Dach. Die Familie hat sich hier sehr gut eingefunden und ist in den örtlichen Vereinen aktiv. Besonders stolz ist er auf sein Engagement als Co-Trainer bei den Bambini-Kickern der SpVgg Deuringen. Zuletzt war er an der 2019 erfolgten Gründung der Maibaumfreunde Deuringen e. V. beteiligt. Weiter engagiert er sich als Mitglied im Elternbeirat im Deuringer Kindergarten und als Klassenelternsprecher in der Grundschule Leitershofen. Weitere Aufgaben, die er ohne den Rückhalt seiner ganzen Familie nicht unter einen Hut brächte. Dennoch ist ihm seine erneute Kandidatur für den Stadtrat wichtig. Er ist sich sicher, dass es besonders in unruhigen Zeiten wie diesen notwendig ist, sich in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen.
Wenn Sie Matthias Künzel bei seiner Kandidatur unterstützen möchten, können Sie das tun, indem Sie ihm 3 Stimmen geben (Liste 5 Platz 3). Besonders freuen wir uns auch über Ihr Kreuz oben an der Liste 5. Bitte nutzen Sie auch die Briefwahl.
Jürgen Brendel (Liste 5 Platz 9) ist als Schulleiter der wichtigsten Schule in Stadtbergen, der Parkschule, eine herausragende Persönlichkeit und Schlüsselfigur für Stadtbergens Bildungspolitik. In einem Land, das vor allem durch die gut ausgebildeten Menschen wirtschaftliche Erfolg erzielen und eine stabile Demokratie erhalten kann, muss Bildung als die wichtigste Investition angesehen werden. Jürgen Brendel kann als Lehrer und Schulleiter dazu einen sehr wichtigen Beitrag leisten. Mit ihm im Stadtrat würden der Ausbau, der Erhalt und die Ausstattung der schulischen Gebäude noch mehr Priorität erhalten und die Arbeit des schulischen Personals erleichtern.
Jürgen Brendels Werdegang und seine Bedeutung für Stadtbergen
Jürgen Brendel ist 55 Jahre alt, verheiratet und hat drei erwachsene Kinder im Alter von 32, 22 und 19 Jahren. Er wohnt seit 1995 in Deuringen.
Er hat an der Universität in Augsburg Lehramt-Hauptschule studiert, war anschließend vier Jahre im Landkreis Günzburg und zehn Jahre an der Mittelschule Königsbrunn als Lehrer tätig. Es folgten zehn Jahre als Konrektor an der Mittelschule Gersthofen und seit dem Schuljahr 2014/15 ist Jürgen Brendel Schulleiter der Parkschule Stadtbergen. Er ist damit Chef von circa 50 Lehrkräften und für über 450 Schüler und Schülerinnen verantwortlich – mit über 300 in der Grundschule und über 150 in der Mittelschule. Durch die Lage Stadtbergens, direkt angrenzend an die Großstadt Augsburg hat seine Schule auch ähnliche Herausforderungen wie Schulen in Augsburg selbst zu meistern – höhere Anteile von Kindern mit Lernproblemen, mehr Kinder mit nicht-deutscher Muttersprache, höhere Anteile alleinerziehender oder arbeitsloser Eltern als dies in den meisten Landkreisgemeinden weiter weg von Augsburg der Fall ist. Diese Aufgabe fordert Jürgen Brendel in erheblichem Maße und sie erfordert Lehrer und Schulleiter mit besonderer Kompetenz, wie Jürgen Brendel sie besitzt. Sie fordert ihn auch, weil sich gerade unsere Gesellschaft und unsere Erwartungen an die Leistungsfähigkeit der Schulen sehr verändern – zunehmend sozial-pädagogische und erzieherische Aufgaben, die Tendenz zur Ganztagsschule oder Mittagsbetreuung erfordern Kreativität und Einsatz.
Aber die anspruchsvolle Arbeit als Schulleiter bereitet Jürgen Brendel stets sehr viel Freude und er findet es spannend, täglich neue Herausforderungen zu erleben.
Die Kraft für seine ihn fordernde berufliche Arbeit zieht er aus dem Familienleben. Privat genießt er dieses, pflegt den Kontakt zu Freunden und der Nachbarschaft, geht regelmäßig zum Fitnesszentrum und besucht seit nunmehr 37 Jahren nahezu alle Heimspiele der Augsburger Panther.
Warum Jürgen Brendel für den Stadtrat kandidiert
Um ihn zu zitieren: „Ich kandidiere für den Stadtrat, um die Interessen der Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern zu vertreten. Ich würde es begrüßen, wenn das Ganztagesangebot aller Schulen um ein kostenloses Mittagessen für alle Schülerinnen und Schüler erweitert würde. Nur eine komplett kostenfreie Ganztagesschule sichert gleiche Bildungschancen für alle! Außerdem trete ich für eine kostenlose, altersunabhängige Schülerbeförderung aller Schüler – auch an weiterführende Schulen – ein. Weiterhin am Herzen liegt mir die Traditionspflege. Daher engagiere ich mich als Vorstandsmitglied mit ein paar Gleichgesinnten im neu gegründeten Verein ‚Maibaumfreunde Deuringen‘. Wir wollen jährlich ein großes Maibaumfest organisieren.“
Wenn auch Sie sich für Stadtbergen einen solch wertvollen Fachmann im Stadtrat wünschen, geben Sie Jürgen Brendel bei der Kommunalwahl am 15. März 2020 drei Stimmen und machen Sie ein Kreuz an Liste 5 – SPD!
Otto Großmann, er kandidiert auf Liste 5 Platz 23 für die SPD, ist durch und durch ein Deuringer und ein Familienmensch! Seiner Familie – nach dem Tod seiner Frau nur noch den beiden Söhne und seiner Tochter – und seiner Deuringer und Stadtberger Heimat widmet er seine ganze Zuneigung und sein ganzes Engagement.
Otto Großmann, der solide Finanzfachmann
Otto Großmann war ein „Nachkriegskind“, d.h. er ist zwar erfreulicherweise bereits in die Friedens- und Aufschwungsphase Deutschlands hineingeboren, aber er hat durchaus in seiner Kindheit und Jugend den kalten Krieg, die Öffnung nach dem Osten und die neuen Ideen in der Folge von 1968 erlebt. Zwar beschreibt er sich selbst: „Revoluzzer war ich eigentlich nicht!“ Aber er erinnert sich, dass auch er sich der Aufbruchsstimmung der Tage nicht entziehen konnte: So hat auch er z.B. gemeinsam mit seinem Vater, einem sozialdemokratischen Urgestein und Gemeinderat in Deuringen, Willy Brandt bei dessen Besuch in der Region am Sandberg begeistert zugewunken.
Otto Großmann hat sich nicht so sehr als Handwerker gesehen. Nach abgeschlossener mittlerer Reife zog er es deshalb vor, beim Finanzamt Augsburg-Land die Ausbildung zum Finanzbeamten in den gehobenen Dienst zu absolvieren. Nach dem Abschluss zog es ihn zunächst nach München, wo er 11 Jahre lang, bis 1985, in verschiedenen Geschäftsbereichen beim Zentralfinanzamt München tätig war. Als Pendler blieb er zunächst in Deuringen verankert. „Die Verkehrsanbindung von Deuringen war damals miserabel!“ erinnert er sich. Nicht wegen der miserablen Verkehrsanbindung, sondern wegen der Liebe verließ er dann Deuringen vorübergehend. Er lebte mit seiner jungen Frau auf einige Jahre in Hochzoll, bis er dann im elterlichen Haus in Deuringen eine Wohnung für sich und die Familie umbaute.
Otto Großmann – das Deuringer Urgestein
Otto ist durch und durch ein Deuringer und Stadtberger – er war gerade einmal 18 Jahre als nach der Gebietsreform 1978 die bis dahin selbständigen Orte Stadtbergen, Deuringen und Leitershofen zu einer Gemeinde zusammengefasst wurden. Er blieb es auch, als er in München arbeitete und vorübergehend in Hochzoll wohnte. Eine wichtige Klammer war für ihn auch während dieses „Exils“ die Arbeit in den Deuringer Vereinen. Wie viele junge Leute war er zunächst sportlich – im Fußball und beim Tennis – aktiv. Als Fußballer war er der Spielvereinigung Deuringen e.V. verbunden und blieb dieser durch dick und dünn treu, auch als ein Sportunfall das Aus für das aktive Spielen bedeutete. Otto entdeckte die Freude am Kegeln und war dabei aktiv, bis ihm seine beiden Knie dazu rieten, das Sportkegeln bleiben zu lassen. Er blieb danach dem Sport als Schreibtischtäter, z.B. 26 Jahre in der Vorstandsarbeit der Spielvereinigung, verbunden. In einer beachtlichen Zahl an Deuringer und Stadtberger Vereinen ist Otto all die Jahre „aktiv“ gewesen.
Otto Großmann und die Kommunalpolitik
Seine Liebe zu seiner Heimatgemeinde führte folgerichtig auch zu seinem kommunalpolitischen Interesse. 1996 verpasste Otto als Kandidat auf der SPD-Liste nur knapp den Einzug in den Stadtberger Marktgemeinderat – wohl auch weil er in seiner rücksichtsvollen Art anderen die besseren Listenplätze nicht streitig machte. Otto Großmann war und ist – nicht nur im Sport – ein verlässlicher Teamspieler! Wenn er gebraucht wurde, war er da!
Ottos besonderes Interesse ist, wie sein Slogan „Gemeinsam für solide Finanzen“ sagt, eine solide Finanzpolitik. Außerdem sieht er einen umweltgerechten öffentlichen Personennahverkehr, bezahlbare Wohnungen und eine gute Lebensqualität für Jung und Alt als die vordringlichen Aufgaben der Kommunalpolitik an.
Hierfür steht die SPD. Wenn auch Sie diese Ziele unterstützen wollen, wählen Sie am 15. März 2020 bei der Stadtratswahl Otto Großmann und Liste 5 – SPD!