Bürgermeister in Stadtbergen zu werden kann sich Matti Müller gut vorstellen. Dem „Neuen“ wurde bei seiner Vorstellung in Stadtbergen große Sympathie zuteil. Die Mitglieder der SPD Ortsvereine Deuringen, Leitershofen und Stadtbergen haben den Diedorfer sofort ins Herz geschlossen, als er sich am 02.12.2016 persönlich im Haus der Familie vorstellte. Matti ist übrigens ein finnischer Vorname und nicht etwa eine Abkürzung. Seine aus Finnland stammende Mutter wollte beim dritten Sohn einen Namen aus Ihrer Heimat vergeben.
Matti Müller vereint, dies betonte der Fraktionsvorsitzende der SPD Roland Mair, persönliche positive Eigenschaften: So besitzt er etwa die Fähigkeit zuzuhören. Gleichzeitig kann er nicht zuletzt auf der Grundlage seiner juristischen Fachkompetenz die notwendigen Entscheidungen treffen. Eigenschaften, die auf der kommunalen Ebene benötigt werden. Er bringt auch reiche Erfahrung mit: Im Jahr 2008 wurde er zum Bürgermeister in Öttingen gewählt, davor war er sechs Jahre Marktgemeinderat und Fraktionsvorsitzender in Diedorf. Erfolgreiche Kandidaten müssen nicht unbedingt immer in ihrem Wohnort erfolgreich sein. Beispiele dafür, dass das auch andernorts funktioniert sind der Landrat von Aichach-Friedberg, Klaus Metzger, der in Gersthofen wohnt oder auch der neue Oberbürgermeister von Landshut, Alexander Putz, der im 20 Kilometer entfernten Bruckberg wohnt.
Der gebürtige Aystetter Matti Müller (49), der auch dort aufgewachsen ist, wohnt mit seiner Ehefrau Melita und den beiden Kindern Elina (14) und Carl-Eric (19) in Diedorf. Nach dem Abitur am Justus-von-Liebig-Gymnasium in Neusäß studierte er Rechtswissenschaften an der juristischen Fakultät der Universität Augsburg. 1996 war er Personalreferent bei der Arbeiterwohlfahrt des Bezirksverbandes Schwaben und arbeitete bis 2008 als selbständiger Rechtsanwalt in Augsburg. Derzeit ist er für die Landtagsfraktion der SPD als parlamentarischer Berater für Kommunales, Innere Sicherheit und Sport tätig. Zudem ist er der Justiziar der SPD-Fraktion im Landtag.
Die nächsten Tage und Wochen will er nutzen, um die Menschen kennen zu lernen, sie nach ihren Sorgen, Ideen und Vorschlägen für das Stadtbergen der Zukunft zu befragen. Für ihn ist die Weiterentwicklung der Stadt sowohl in wirtschaftlicher bzw. städetebaulicher als auch in ökologischer Sicht sehr wichtig. Nach seiner Aussage ist das Motto „Stadt sein, Stadtbergen bleiben“ 10 Jahre nach der Stadterhebung dringlicher denn je. Als weiteres Thema sieht er u.a. die dauerhafte Verbesserung der Zusammenarbeit im Stadtrat an, damit die erfolgreiche Weiterentwicklung unserer Stadt nicht durch ständige Reibereien und unsachgemäße persönliche Angriffe gegenüber den Stadträten der SPD und Grünen in diesem wichtigen Gremium gelähmt wird.
Wer Matti Müller in einem persönlichen Gespräch kennen lernen möchte, kann sich bei uns melden – Matti Müller und die SPD kommen vor Ort.
Auf dem Bild v.l.n.r: Franz Schmid, Herbert Woerlein, Matti Müller, Dieter Fromm, Simone Strohmayr, Otto Großmann, Roland Mair