Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen haben sich die Stadtratskandidaten Matthias Künzel (Liste 5 Platz 3) und Jürgen Brendel (Liste 5 Platz 9) am heutigen Nachmittag zu den ersten Hausbesuchen in Deuringen aufgemacht. Viele der Anwohner im Neubaugebiet waren zu Hause und so ergaben sich interessante Gespräche. Hier ist ein ganz wesentliches Thema die Verkehrssituation. Einige Gesprächspartner haben hier sofort Handlungsbedarf beschrieben. So wurde mehrmals Unverständnis darüber geäußert, warum auf einem kleinen Teilstück der Ortsdurchgangsstraße auf der Stadtbergen zugewandten Seite, ab bzw. bis zur Allgäuer Straße 30, mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h gefahren werden darf, während der Rest des Ortes eine Tempobeschränkung auf 30 km/h hat. Hier solle doch einheitlich 30 km/h gelten. Aber auch die Erschließung ihres gesamten Baugebietes im Wesentlichen über die Schnurbein-/Akeleistraße wurde als nicht sachgerecht erachtet. Die Anwohner dieser Straßen würden über Gebühr belastet. Man erinnerte sich im Zusammenhang mit der generellen Verkehrsbelastung des Stadtteils Deuringen auch daran, dass es ganz wesentlich die SPD war, die im Jahr 2016 gemeinsam mit den Grünen und dem Bund Naturschutz das Bürgerbegehren gegen ein Gewerbegebiet südlich der B300 unterstützt hat. Das Ergebnis des Begehrens ist bekannt: etwa 2/3 der Stadtbergerinnen und Stadtberger haben sich gegen das neue Gewerbegebiet an dieser Stelle ausgesprochen.